Lipofilling – Eigenfett als Filler für Gesicht, Dekolleté und Hand

Redaktion

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Eine Eigenfetttransplantation ist eine hervorragende Möglichkeit, um den Verlust des Volumens im Gesicht, am Dekolleté und an den Händen auszugleichen. Die Haut an den betroffenen Stellen verliert im Laufe der Zeit ihre Festigkeit. Sie erschlafft und neigt zu Falten. Zudem wenden Mediziner die Operation an, um Gewebedefekte auszugleichen. Eine kleine Brust vergrößert der Arzt mit diesem Verfahren um bis zu einer Cup-Größe. Bei der Methode entnimmt der Mediziner körpereigene Fettzellen. Er spritzt diese anschließend in die zu behandelnden Stellen, um das Volumen aufzufüllen.

Lipofilling bei Dr. Chichakli

Viele Patienten leiden unter kleinen Fältchen im Gesicht, dem Volumenverlust am Dekolleté und alternden Händen. Eine Eigenfetttransplantation verhilft Betroffenen zu pralleren Büsten. Ebenso bewirkt sie ein jugendlicheres Aussehen durch straffere Gesichtshaut ohne Fältchen und führt zu glatterer Haut an den Händen.

Dr. Chichakli, Facharzt für rekonstruktive, plastische und ästhetische Medizin, spritzt dazu in seiner Wiener Ordination körpereigenes Fett in die betroffenen Stellen. Vor allem zur Korrektur von faltigen Regionen und eingefallenen Hautstellen eignet sich die Methode bestens.

Wie funktioniert die Eigenfetttransplantation?

Beim Lipofilling bei Dr. Chichakli entnimmt der Arzt Fettgewebe aus dem Körper des Patienten und eliminiert lebende Fettzellen. In der Regel nutzt er dazu Fettgewebe von Bauch, Oberschenkeln und Gesäß. Das Biomaterial weist im Gegensatz zu anderen Fillern eine gute Verträglichkeit auf. Ebenso überzeugt es durch seine längere Haltbarkeit im Vergleich zu Hyaluronsäure. Das Eigenfett enthält Stammzellen, die zusätzlich verjüngend auf die Dermis wirken. Die Transplantation gleicht präzise den Verlust an Volumen an Dekolleté, Händen und im Gesicht aus. Im besten Fall hält das Ergebnis dauerhaft.

Im Gesicht behandelt der Arzt:

  • Augenhöhlen,
  • Lider,
  • Wangen,
  • Schläfen,
  • Wangenknochenbereich,
  • Falten an Augen, Nase, Mund, Stirn,
  • Nasolabialfalten,
  • Kieferbereich und
  • Kinn.

Grundsätzliches über dem Eingriff

Die Kosten für das Lipofilling tragen Kunden privat. Inklusive Beratung zahlen sie ab 2.500 Euro je nach Indikation. Bevor der Arzt die Operation durchführt, erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch. Hinzu kommen Untersuchungen für die Freigabe zur Operation die einen Ultraschall, ein EKG, ein Blutbild und andere spezifische Diagnostika umfassen.

Im Rahmen des präoperativen Gesprächs zeichnet der Arzt die zu behandelnden Stellen für Eigenfettentnahme und Einspritzung an. Mit Fotos dokumentiert er den Vorher-Nachher-Effekt und das Endresultat nach der OP. Bei diesem Termin bespricht der Arzt offene Fragen, Risiken und den genauen Ablauf der Behandlung. Im Anschluss an die OP übernachtet der Patient im Spital.

Wie schmerzhaft ist die Behandlung?

Durch die Operation unter Allgemeinnarkose entstehen bei Nachlassen der Medikation geringe bis mittlere Schmerzen. Die behandelten Areale verfärben sich und schwellen an. Klingen die Symptome ab, verschwinden die Schmerzen ebenfalls. Patienten rechnen mit einer längeren Ausfallzeit. Nach einer Woche bis zu zehn Tagen sind sie erneut gesellschaftsfähig. Das Abheilen der Wunden erfordert eine vorübergehende Arbeitsunfähigkeit von bis zu 14 Tagen.

Was beachten Patienten nach der Operation

Neben der normalen Arbeitstätigkeit verzichten Betroffene ebenso vier Wochen auf das Ausüben sportlicher Aktivitäten. Patienten baden und duschen erst, nachdem der Arzt das Nahtmaterial entfernte. Bei Behandlungen im Gesicht tragen Patientinnen eine Woche kein Make-up auf.

Große Hitze verträgt das transplantierte Material in den ersten acht Wochen ebenfalls nicht. Die Patienten unterlassen heiße Bäder, Thermen-, Sauna- und Solariumbesuche. Zudem meiden sie die Infrarotkabine sowie das direkte Sonnenlicht bis die Schwellungen und Rötungen nicht mehr erkennbar sind.

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