Bayalage – Alles wissenswerte zum Trend

Redaktion

Der Trend wird immer natürlicher! Auch in Haarfarbe. Der beste Weg, um Ihr Haar aufzufrischen, ohne es zu künstlich aussehen zu lassen: Inkubieren. Aber was genau ist diese Methode? Und was ist der Unterschied zu Ombré?

Was ist dieses Balayage Ding eigentlich?

Was genau bedeutet „Balayage„? Es basiert auf dem französischen Wort „balayer“, was „den Boden fegen“ bedeutet. Das passiert im Grunde im Haar: Die Farbe wird in das Haar gekehrt oder gebürstet. Die Schattierungstechnik sollte aussehen, als wäre das Haar von der Sonne geküsst worden. Ursprünglich wurde diese Färbemethode entwickelt, um den goldenen Glanz nachzuahmen, den die Sonne auf dem Haar hinterlässt. Besonderheiten: Das Ganze ist freihändig. So wählen Friseure die Locken frei aus, betonen sie auf unterschiedliche Weise, und einige werden ganz ausgeschlossen. Das Haar wirkt besonders natürlich, mit einem gedeckten Farbverlauf, der ihm Schwung verleiht. Durch eine Schattierungstechnik wird nicht der gesamte Oberkopf getönt, sondern einzelne Strähnen. Eine weitere Besonderheit dieser Technik: Die Ansätze sind unbehandelt, sodass der richtige Farbverlauf kreiert werden kann, ohne dass man ihn immer direkt anfassen muss.

Welche Haarlänge wird dafür benötigt?

Grundsätzlich funktioniert die Balayage-Technik mit jeder Haarlänge: Long Bob, lang oder kurz. Da die Farbe nur auf das Haar gebürstet wird, ist es nicht nötig, das Haar in Folie einzuwickeln. Doch je länger die Haare, desto lebendigere Akzente lassen sich setzen und desto subtiler ausbalancierte technische Effekte zeigen. Bei kürzerem Haar kann die Balayage-Färbemethode unnatürlich aussehen. Für einen sonnengeküssten Look sollten deine Haare mindestens schulterlang sein.

So funktioniert die Technik

Da Balayage eine Freihandtechnik ist und mit großer Präzision gearbeitet werden muss, ist es sinnvoll, trotz Corona zum Friseur zu gehen und diese Haarfarbe zu kaufen. Denn die Farben dort werden von Hand gemalt. Die Balayage-Färbetechnik passt sich Ihrer Haarfarbe, Haarlänge, Haarstruktur und Haarqualität an. Dadurch sieht Ihr Haar gesund und glänzend aus mit raffinierten Strähnchen oder dickerem Haar.

Welche Farben passen zum Balayage?

Auch hier sagt die Balayage Expertin Nesrin: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Brauchen Sie ein wenig Frische für Ihre Naturhaarfarbe? Oder möchten Sie eine neue Farbkombination ausprobieren? Es spielt keine Rolle! Mit Balayage funktioniert so ziemlich alles. Balayage funktioniert mit jeder natürlichen Haarfarbe. Wenn Ihr Haar bereits blondiert ist, können Sie die Locken auch mit Farben von Braun bis Rot betonen. Tipp: Am besten wirken natürlich Nuancen, die nur wenig heller als die Originalhaarfarbe sind. Besonders schön wirken zum Beispiel blonde Strähnchen in hellbraunem Haar oder silberblonde Strähnen in naturblondem Haar. Am natürlichsten wirkt die Färbetechnik jedoch, wenn es darum geht, einen sonnengeküssten Look zu erzielen.

Der Unterschied von Balayage zu Ombre

Lange vor dem Balayage-Trend war es Ombré (oder Tauchfärbung), das die Haarwelt beeinflusste. Im Gegensatz zur Freihandtechnik ist jedoch der Ansatz (oder ein Teil der Länge) schwarz und die Spitze aufgehellt. Aber das Ganze geschieht im krassen Gegensatz: Während die Balayage-Technik für die Strähnchen funktioniert, ist der gesamte untere Teil des Haares ombre. Traditionell ist die Farbe etwa auf Ohrhöhe oder darunter. Die Ergebnisse sind auffällig und nicht sehr natürlich. Bei Balayage-Haaren hingegen entsteht eher ein natürlich wirkendes Gesamtkunstwerk mit vielen Strähnchen und Bewegung im Haar. Da die Balayage-Haarfärbung auf zarten Strähnchen und Strähnen basiert, ist der Farbunterschied von gefärbtem Haar nur wenige Nuancen heller als die natürliche oder ursprüngliche Haarfarbe. Der Abstand zwischen gefärbten Haaren ist ungleichmäßig.

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