Fernsehmoderatorinnen im Stil-Fokus: Warum es auch auf ihre Optik ankommt

Redaktion

Fernsehmoderatorinnen sehen stets schick und gepflegt aus. Zwar hat das Aussehen von Moderatorinnen und Fernsehjournalistinnen prinzipiell keinen Einfluss auf den Wert ihrer Berichterstattung – dennoch spielt die Optik aber eine wichtige Rolle. Warum das Styling von Fernsehmoderatorin so wichtig ist, welche Stil-Gesetze im Fernsehen gelten und zu welchen Tricks Moderatorinnen greifen, erfahren Sie hier. 

 Im Fernsehen zählen äußere Werte

 Man könnte davon ausgehen, dass es keine große Rolle spielt, wie Moderatorinnen und Fernsehjournalisten gekleidet sind, wenn sie im Fernsehen Nachrichten und sonstige Informationen vermitteln. Zumindest dann, wenn es statt um Fashion-News, um Börsenkurse oder den Wetterbericht geht, könnte das Aussehen der TV-Präsentatorin nebensächlich sein. 

 Die Realität sieht jedoch ganz anders aus: Studien aus den USA belegen, dass auch „stille Botschaften“, einen Einfluss darauf haben, wie Gesagtes beim Zuschauer ankommt. Die „stillen Botschaften“ umfassen dabei neben der Stimme, dem Tonfall und dem Gesichtsausdruck allerdings auch das Äußere sowie das Styling der Moderatorin. Treffen die TV-Persönlichkeiten bei Outfit und Styling die falsche Wahl, kann das ihre Glaubwürdigkeit und den Sendeerfolg beeinträchtigen. 

 Genau aus diesem Grund kann es heute kein Sender mehr verantworten, sich allein auf das Styling- und Mode-Gespür einzelner Moderatorinnen zu verlassen. Stattdessen werden die meisten Moderatorinnen heute von professionellen Stilberaterinnen unterstützt. Aufgabe der Beraterinnen ist es, die Moderatorin durch die Wahl der richtigen Kleidung oder des richtigen Make-ups ins rechte Licht zu rücken. Außerdem statten sie die Moderatorinnen oft mit invisible Tape in Extensions aus, die ihnen zu längerem, glänzenderem Haar mit mehr Schwung und Fülle verhelfen. 

 Das sind die Stil-Geheimnisse der Fernsehmoderatorinnen

 Damit Informationen vom Zuschauer so aufgenommen werden können, wie vom Sender beabsichtigt, kommt es entscheidend auf das Äußere von Fernsehmoderatorinnen und Moderatoren an. Besonders wichtig ist dabei das richtige Outfit. Zusätzlich dazu sind aber auch andere Styling- und Optik-Elemente wichtig:

 Das richtige Moderations-Outfit

 Die richtige Kleidung der Moderatorin ist auf dem Bildschirm besonders wichtig. Sie soll den Stil der jeweiligen Sendung unterstreichen und gleichzeitig authentisch wirken. Allerdings sind bei der Kleiderwahl einige „Fernseh-Besonderheiten“ zu beachten: Seidige, glänzende Stoffe beispielsweise sind für das Fernsehen eher ungeeignet. Aufgrund der Lichtverhältnisse im Studio glänzen sie stark und wirken oft preisgünstig. Außerdem sind gemusterte Stoffe nicht vorteilhaft. Sie werden bei der Übertragung flimmernd dargestellt und erzeugen ein unschönes Bild. 

 Wichtig ist außerdem, dass die Outfits der Moderatorinnen zum Kontext der Sendung passen. Wird beispielsweise über ein Hochwasserunglück berichtet, wirkt eine Moderatorin in einem farbenfrohen Minikleid deplatziert. Insbesondere in Sendungen, in denen es um ernste Themen geht, werden daher häufig Outfits in gedeckten Farben gewählt. 

 Im Morgenprogramm oder in Sendungen, in denen es um Lifestyle oder Stars und Sternchen geht, ist ein jugendlicheres Auftreten der Moderatorinnen und ein entsprechend jugendliches Styling gewünscht. 

 Das passende Fernseh-Haarstyling

 Moderatorinnen setzen stets auf ein perfektes Haarstyling. Das wirkt gepflegt und kann sowohl einen seriösen als auch einen jugendlichen Look unterstreichen. Moderatorinnen, die nicht von Natur aus mit langem, dichtem Haar gesegnet sind, greifen dabei in die Trickkiste:

 Viele Moderatorinnen greifen zu Tape Extensions aus Echthaar. Die Haarsträhnen werden am eigenen Haar der TV-Persönlichkeiten befestigt und lassen es länger, voller und glänzender wirken. Die Ergebnisse sind dabei so natürlich, dass Fernsehzuschauer davon nichts bemerken.

 Das richtige TV-Make-up

 Moderatorinnen und auch Moderatoren sind im Fernsehen niemals ungeschminkt zu sehen. Das hängt damit zusammen, dass das helle Studiolicht wenig schmeichelhaft wirkt: Ist die Beleuchtung für die TV-Kameras ideal, lässt es die Moderatorin mal fahl, mal unnatürlich glänzend wirken. 

 Um das auszugleichen, setzten Fernsehmoderatorinnen auf passendes Make-up. Ihr Geheimnis dabei: Das Make-up wirkt angenehm natürlich und unterstreicht optische Vorzüge. Gleichzeitig wird es aber von professionellen Maskenbildnern und sogar HD-tauglich zusammengestellt.

 Gepflegte Hände als Visitenkarte

 Obwohl die Hände von TV-Moderatorinnen nur selten im Fokus einer Übertragung stehen, müssen sie stets gepflegt und manikürt sein. Obwohl die meisten Zuschauer nicht aktiv auf die Hände der Moderatorin achten, werden sie dennoch unterbewusst wahrgenommen. Gepflegte Hände wirken dabei seriöser und vertrauenswürdiger – für Moderatorinnen sämtlicher Formate sind sie daher wichtig.

 Styling-No-Gos im TV

 Das Styling insbesondere von Moderatorinnen ist im Fernsehen besonders wichtig. Es wird stets so ausgewählt, dass es zum Kontext der Sendung passt. Auf diese Weise kann die Botschaft der Sendung besser und glaubwürdiger vermittelt werden. Von Sendung zu Sendung können die Styling-Ansprüche an die Moderatorin variieren.

 Dennoch gibt es allerdings ein paar Styling-No-Gos, die in keiner TV-Sendung erwünscht sind. Hierzu zählen insbesondere:

  •     „Flimmernde“ Kleidung mit schmalen Streifen oder Karos
  •     Transparente Kleidung
  •     Sichtbare BH-Träger
  •     Ein zu grelles Make-up
  •     Besonders auffälliger Schmuck 
  •     Eigene Designer-Uhren oder Schmuckstücke, die ihren Hersteller eindeutig erkennen lassen.
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