Leopardenmuster und andere „Animal Prints“ gehören zu jenen Modetrends, die sich in schöner Regelmäßigkeit erneut ihren Platz auf den Laufstegen dieser Welt erkämpfen. Wenn es auch gestern noch absolut „out“ war, sich im glamourösen Wildkatzendress zu zeigen, kann sich diese Einstellung heute schon wieder geändert haben. Und genau dieser Trend zeichnet sich zurzeit erneut ab: Leopardenmuster ist „in“ und Frau darf ihr Outfit getrost mit ein paar sexy Accessoires und edlen Kleidungsstücken im „Animal Print“ aufpeppen.
Seit 1930 gilt: Leopardenmuster ist „in“
Der Modetrend „Leopardenmuster“ kam erstmals 1930 auf und wurde im Allgemeinen von selbstbewussten und recht wohlhabenden Frauen getragen. Wohlhabend mussten die modebewussten Damen allerdings auch tatsächlich sein, um sich Kleidung mit Leopardenmuster leisten zu können, denn im Gegensatz zu heute wurden damals noch verstärkt echte Pelze getragen. Aufgrund der immer wieder aufkommenden Debatte um das Tragen von Pelzen ist die Modeindustrie heutzutage dazu übergegangen, Kleidung mit täuschend echt wirkenden „Animal Prints“ zu bedrucken, um es modebewussten Frauen zu ermöglichen, sich in sinnliche Leopardenmuster zu hüllen, ohne dabei das Leben der Wildkatzen zu gefährden.
Aus diesem Grund erfährt der Modetrend Leopardenmuster in regelmäßigen Abständen ein Revival und zeigt sich in katzenhafter Anmut auf den unterschiedlichsten Kleidungsstücken und Accessoires:
- Auf Armbändern, Ohrringen und Ketten
- Auf Schuhen
- Auf Kleidern
- Auf jeder erdenklichen Art von Beinbekleidung (Hosen, Röcke, etc.)
- Auf Taschen
- Auf Schals, Mützen und Gürteln
- Auf Jacken und Mänteln
- Auf allen möglichen Oberteilen (Blusen, Shirts, etc.)
Gerade Frauen lieben es, ihrer sinnlichen Weiblichkeit mit einzelnen Kleidungsstücken im Leopardenmuster oder raffinierten Accessoires mit anderen „Animal Prints“ Ausdruck zu verleihen. Dennoch sollten die interessierten Damen ein paar kleine Regeln bei der Wahl des Outfits im Leopardenmuster beachten.
Leopardenmuster – katzenhaft anmutige Kleidung unterstreicht die sinnliche Weiblichkeit
Die wichtigste Regel, um das Leopardenmuster gekonnt in Szene zu setzen, ohne dass die Kombination dabei „over the top“ wirkt, ist, das Outfit nicht mit „Animal Prints“ zu überladen. Zur auffälligen Bluse im Leopardenmuster passt ein dezenter Dress aus weiteren Beige- und Ockertönen, die sich auch auf der Bluse wiederfinden lassen. Das wilde, katzenhafte Design darf bei diesem Outfit ruhig auf kleineren Flächen – wie einem Armreif oder auf Ohrringen – zu sehen sein, niemals jedoch großflächig – wie auf einer Hose.
Farben, die hervorragend mit Kleidung im Leopardenmuster harmonieren, sind Schwarz, Grau und sämtliche Brauntöne. Es gilt dabei, jene Farben als Kombinationselement zu wählen, die sich auch im „Animal Print“ wiederfinden lassen. Wer ein äußerst auffälliges Kleidungsstück – wie einen Mantel – im Leopardenmuster trägt, muss ganz besonders darauf achten, das restliche Outfit dezent oder betont lässig – etwa mit einer Jeans – zu gestalten, um nicht von der Bewertung „glamourös“ zum Urteil „billig“ abzurutschen. Auch andere Farben – wie ein knalliges Rot oder ein sattes Grün – können das Kleidungsstück im Leopardenmuster sinnlich betonen. Da die perfekte Kombination hier jedoch etwas kniffelig ist, sollten Anfängerinnen doch eher zu den gedeckten Farben greifen oder sich von Fachkräften kompetent beraten lassen.