Minimalistisch leben: Grundlegende Dinge für den Kleiderschrank

Redaktion

Minimalismus ist der aus Japan wiederentdeckte Trend nur noch das zu besitzen, was wir wirklich benötigen. Dabei hilft dieser Trend nicht nur Platz zu sparen, sondern auch zu verstehen, was wirklich essentiell in unserem Leben ist. Sind so viele Paar Schuhe in unserem Kleiderschrank wirklich notwendig? Die Regenjacke Damen hingegen wird uns beim nächsten Schlechtwettertag sehr schnell an ihre treuen Dienste erinnern.

Behalte nur noch, was du liebst und brauchst

Sicherlich kennen viele das Gefühl vor einem überquellenden Kleiderschrank zu stehen, aber trotzdem nicht zu wissen, was wir anziehen können. Sehr oft bewahrheitet sich hier der Satz: Weniger ist mehr!

Anstatt wegen der Vielzahl den Überblick zu verlieren, können wir alles neu ordnen. Behalte nur noch, was du liebst und brauchst.

Wie der Minimalismus aus japanischen Tempeln in die deutschen Kleiderschränke kam

Entstanden ist der Trend, Dinge auf das Wesentliche zu reduzieren schon im Mittelalter in Japan. Dort wurde er stark durch die Philosophie des Zen-Buddhismus beeinflusst. Die Ursprünge waren ganz praktischer Natur und stellten eine Lösung für den Platzmangel in den Städten dar. Schnell wurde das Konzept aber zu einer eigenen Lebensphilosophie. Minimalismus soll glücklich machen, Fokus in unser Leben bringen und helfen, konzentriert zu bleiben.

Tipps für einen minimalen Kleiderschrank

Aber wie kann man nun beginnen, seinen eigenen Kleiderschrank neu zu ordnen?

Wichtige Entscheidung vorab: Die Favoriten für jedes Wetter

Zuerst entscheide Dich für ein Set für jedes Wetter, damit du alles Wesentliche abgedeckt hast.

Was brauchst du an Regentagen? Lege Deine liebste Regenjacke für Damen zu deinen wichtigsten Kleidungsstücken.

Was trägst du an kalten Wintertagen? Wenn Du in Deutschland lebst auf jeden Fall eine Winterjacke und ein Set warme Kleidung. Entscheide Dich für dein Lieblingsoutfit!

Was brauchst Du für warme Sommertage? Liebst du Kleider oder leichte Hosen? Tops oder Blusen? Vergiss nicht deinen Badeanzug oder Bikini.

Es ist leicht beim Ausräumen in die Falle zu tippen, eine Jahreszeit zu vergessen, wenn man nicht daran denkt.

Die Schubladen-Methode

Nachdem du die grundlegendsten Dinge, wie z.B. deine Regenjacke zur Seite gelegt hast, kannst du nun zum Sortieren übergehen.

Die einfachste Methode ist es sicherlich, alle Kleidungsstücke in verschiedene Schubladen zu ordnen. Was trägst du oft? Was trägst du manchmal? Was trägst du nie?

Bei den Schubladen mit den Dingen, die du selten trägst, versuche nun zu verstehen, warum.

Sind sie unbequem oder kaputt?

Lösen sie negative Gefühle in dir aus?

Hast du Kleidung in einer falschen Größe gekauft, weil du gehofft hast, dass sie irgendwann passen wird?

Passt die Kleidung nicht zusammen?

Mit diesen Fragen kannst du nicht nur deinen Kleiderschrank ausmisten, sondern lernst auch mehr über dich und deinen persönlichen Stil.

Danach kannst du die aussortierten Stücke in einer eigenen Schublade aufbewahren und sehen, ob du sie vermisst oder nicht. Dadurch entscheidet sich meist von selbst die Frage, ob du etwas wirklich brauchst oder nicht.

Was du nicht mehr brauchst, aber noch gut ist, kannst du an Freunde verschenken, an soziale Organisationen spenden, verkaufen.

Tipps, deinen Kleiderschrank minimal zu halten

  • Kaufe ein Stück in guter Qualität, anstatt viele in schlechter. So sparst du langfristig Geld und tust auch etwas für die Umwelt.
  • Kenne deinen Stil und verwende Kleidung, die du gut kombinieren kannst.
  • Nutze Kleidung, die sich vielfältig verwenden lässt, wie Wenderöcke.
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