Der Fachbegriff für Krampfadern in der Medizin lautet Varizen. Diese bezeichnen die erweiterte Form der oberflächlichen Venen an den Beinen. In der Regel erkennen die Betroffenen sie als bläuliche Linien unter der Haut, wobei vorrangig Frauen unter dem Phänomen leiden. Schreitet die gesundheitliche Komplikation ohne eine Behandlung fort, kommt es unter Umständen zu Gefährdungen wie Ödemen und Ulzerationen. Ersteres bezeichnet eine Wasseransammlung im Gewebe, während Letzteres für ein Hautgeschwür steht. Damit den Patienten keine Schmerzen entstehen, bietet Medical Center JUVENIS die unkomplizierte Entfernung von Krampfadern und Besenreisern an.
Krampfadern & Besenreiser entfernen bei JUVENISmed
Um die erweiterten Venen zu beseitigen, existieren unterschiedliche Möglichkeiten. Vorrangig kommt es darauf an, die Behandlung vorzunehmen, bevor die gestörte Blutzirkulation zu schwerwiegenden Folgen führt. Beispielsweise führen Varizen zu „schweren Beinen“. Das Ärztezentrum JUVENIS bietet den Betroffenen verschiedene Verfahren, um Besenreiser und Krampfadern zu entfernen. Dazu gehören:
- sanfte Laser-Technologie,
- minimalinvasive Eingriffe,
- die Verödung
- und die Schaumverödung.
Hierbei profitieren die Patienten von einer schnellen und schonenden Therapie, bei der in der Regel keine Nebenwirkungen drohen. Aufgrund der hautfreundlichen Behandlungsmethoden bleiben keine Narben oder Irritationen zurück. Dadurch erfreuen sich die Kunden an schönen Beinen und einem Hautbild, das Gesundheit und Vitalität symbolisiert.
Vor der Therapie erfolgt die Diagnose
Krampfadern & Besenreiser entfernen bei JUVENISmed funktioniert, wenn im Vorfeld eine exakte Diagnose erfolgt. Bereits bei den ersten Anzeichen lohnt es sich für die Patienten, das Ärztezentrum aufzusuchen. Das liegt an dem Umstand, dass es sich bei den Varizen nicht ausschließlich um ein kosmetisches Problem handelt. Stattdessen erweisen sich die erweiterten Venen als Einschnitt in die Lebensqualität. Dafür sorgen die charakteristischen Symptome, die mit Krampfadern und Besenreisern einhergehen:
- Krämpfe,
- starke Spannungsgefühle,
- Veränderungen der Haut,
- Schmerzen
- und Entzündungen.
Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung kontrollieren die geschulten Mitarbeiter des Unternehmens die Ursachen der Unannehmlichkeiten. Während des Prozesses identifizieren sie die Art der Krampfadern und deren Ausprägung. Zusätzlich steht das Verteilungsmuster im Mittelpunkt. Anhand der Resultate besprechen die Mediziner mit den Patienten einen individuell angepassten Behandlungsplan. Ebenso entscheiden sie, welche Möglichkeit der Entfernung von Krampfadern und Besenreisern zum Einsatz kommt.
Besenreiser mit der Laserbehandlung beseitigen
Die Besenreiser stellen eine Unterform der Krampfadern dar und gelten als weniger ausgeprägt. Bei JUVENIS veröden die Experten die Venen mit einer modernen Lasertherapie. Hierfür verwenden sie den Nd:YAG Laser, der Infrarot-Wärmeenergie in die Gefäßwände schickt. Ebenso gelangt die Hitze ins Blut, sodass sich die Gefäße zusammenziehen. In der Folge hellen die Adern zunehmend auf. Mehrere Wochen nach der Behandlung erkennen die Betroffenen die Besenreiser kaum noch. Das Verfahren dauert im Normalfall eine halbe Stunde und birgt keine Schmerzen. Nach der ambulanten Behandlung verlassen die Patienten problemlos das Medical Center.
Die Schaumverödung von Besenreisern und Krampfadern
Krampfadern & Besenreiser entfernen bei JUVENISmed erfolgt alternativ mit einer Schaumverödung. Bei dem Prozess beseitigen die Ärzte vorwiegend die retikulären Varizen und die Seitenastvarizen. Die Maßnahme eignet sich speziell für eine größere Erweiterung der Venen. Für die exakte Verödung machen die Mediziner die Adern im Vorfeld mit einer Lupenbrille sichtbar. Danach bringen sie das hochwirksame Verödungsmittel an. Zu dem Zweck injizieren sie einen Wirkstoff, der Alkohol ähnelt, in die betroffenen Venen. Dieser löst innerhalb der Gefäßwände eine Entzündungsreaktion aus. Dadurch verkleben sie und lösen sich nach mehreren Wochen auf.
Die Schaumverödung der Besenreiser und Krampfadern nimmt im Regelfall eine Stunde in Anspruch. Nach der Behandlung spüren die Patienten keine Schmerzen, sodass sie ihre alltäglichen Handlungen ohne Schwierigkeiten aufnehmen. Jedoch empfehlen die Ärzte eine 48 Stunden andauernde Kompression.
Endoluminaler Laser verödet Venen
Kommt es im Bereich der großen Beinvenen zu dem Phänomen, sprechen die Mediziner von der Stammvarikose der großen Leitvenen. Diese behandeln sie mit einer endoluminalen Lasertherapie. Hierbei erfolgt eine schnelle Verödung der Krampfadern, die sich folglich verschließen. Dabei bleibt die Vene im Körper, wobei der Abbau innerhalb von wenigen Monaten erfolgt. Auch die Behandlung nehmen die Experten in einer Stunde vor. Um Komplikationen zu vermeiden, tragen die Kunden besser eine Woche nach der Behandlung den Kompressionsstrumpf.
Die chirurgischen Eingriffe zum Entfernen von Krampfadern
Ebenso existierten chirurgische Maßnahmen, um die Krampfadern zu beseitigen. Eine Möglichkeit besteht in der Miniphlebektomie, die vorrangig beim Entfernen von Seitenastvarizen Anwendung findet. Gleichzeitig spielt eine Perforantenvenenunterbindung eine wesentliche Rolle. Zunächst setzen die Ärzte einen kleinen Stich, anschließend ziehen sie die Vene mit einem Häkchen aus dem Gewebe. Danach verkleben sie die minimale Wunde, sodass eine zeitnahe Heilung einsetzt. Die Therapie nimmt eine Stunde in Anspruch. Nach der minimalchirurgischen Behandlung benutzen die Patienten sieben Tage lang die Kompressionsstrümpfe.
Neben der Entfernung der kleineren Varizen besteht die Option, große Leitvenen durch einen operativen Eingriff zu extrahieren. Den Prozess bezeichnen die Experten als Venenstripping oder Crossektomie. Vorwiegend bei einem ausgeprägten Venenleiden liegt eine Laserbehandlung nicht im Bereich des Möglichen. Daher steht in dem Fall eine Operation im Vordergrund. Hierbei entfernen die Ärzte eine oder beide große Leitvenen. In der Medizin tragen sie die Namen Vena saphena magna und Vena saphena parva.
Entscheiden sich die Patienten für eine ambulante Behandlung, nehmen die qualifizierten Mitarbeiter bei JUVENIS zuerst eine Lokalanästhesie vor. Ebenso bleibt den Patienten die Wahl, eines der kooperierenden Privatkrankenhäuser aufzusuchen, um die Operation in Allgemeinnarkose durchführen zu lassen. Beim Stripping schneiden die Ärzte mehrere Schnitte mit einer Länge von drei Millimetern in die Haut. Danach ziehen sie die Vene mit dem Häkchen hinaus. Im Anschluss erfolgt die Vernähung der Wunden, wobei eine plastisch chirurgische Technik zum Einsatz kommt. Dadurch bleiben kaum sichtbare Narben zurück.
Die Crossektomie nehmen ausschließlich Venenspezialisten vor. Hierbei dauert die Entfernung der großen Leitvenen bis zu eineinhalb Stunden. Anschließend tragen die Betroffenen den Kompressionsstrumpf für eine Woche. Erfolgt die Therapie mit der Lokalanästhesie, gehen die Patienten im Anschluss daran nach Hause. Nach einer Behandlung mit der Allgemeinnarkose rechnen sie mit einem Aufenthalt über Nacht im entsprechenden Privatkrankenhaus. Hier nehmen sie mit JUVENIS Kontakt auf:
Trattnerhof 2, 1010 Wien
Tel.: +43 1 236 3020
E-Mail: [email protected]