Bei der Auswahl einer neuen Uhr spielt das Material des Armbandes eine wichtige Rolle. Verbreitet sind Kombinationen mit wertigem Edelstahl oder Leder. Hinzu kommen neuere Werkstoffe wie Kautschuk oder Nylon. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Uhrenarmbänder vor. Dazu beleuchten wir die jeweiligen Vor- und Nachteile.
Textil-Armbänder für den sportiven Look
Lederarmbänder verschleißen in den warmen Sommermonaten. Besser sind Alternativen aus Textil. Nylonprodukte bestehen aus haltbaren Kunststofffasern. Erhältlich sind sie in vielen Farben. Sie sind strapazierfähig und langlebig. Die Artikel trotzen Schweiß und Wasser. Uhren mit Textilarmband ergänzen sportive Styles. Taucher profitieren von der perfekten Anpassungsfähigkeit des Werkstoffes. Verbreitet sind sogenannte NATO-Armbänder. Die Allrounder bestehen aus einem Teil. Die Modelle überzeugen durch die hohe Flexibilität, das breite Farbspektrum und günstige Preise.
Lederarmbänder für edle Styles
Armbänder aus Leder sind elegant und dezent. Die Produkte passen sich an jeden Look an. Dadurch sind sie alltagstaugliche Begleiter. Der Werkstoff unterscheidet sich preislich, optisch und qualitativ:
- Spritzwassergeschützte Modelle eignen sich für den Alltag. Tragen Sie die Uhr beim Duschen oder für den Wassersport, sind sie nicht empfehlenswert.
- Besser sind wasserfeste Varianten. Sie nehmen viel Flüssigkeit auf und geben diese wieder ab. Form und Farbe des Bandes bleiben lange Zeit erhalten.
- Wasserabweisende Produkte sind hydrophob. Aufgrund einer speziellen Beschichtung nehmen sie keine Feuchtigkeit auf. Bei Kontakt mit Wasser dehnt sich das Material aus. Die Poren verschließen das Leder.
Problematisch ist das Material im Hinblick auf die vermehrte Schweißbildung im Sommer. Durch Transpiration kommt es zu Brüchen und zu farblichen Veränderungen. Eine intensive Pflege verzögert den Verschleiß.
Das Leder kommt von diversen Tierarten, darunter:
- Rind,
- Krokodil,
- Pferd,
- Alligator,
- Strauß,
- Rochen und
- Hai.
Exotische Varianten überzeugen mit ihrer einmaligen Prägung. Teilweise gibt es Imitate aus Rindsleder.
Zeitlos schöne Klassiker finden Sie bei Nordgreen Copenhagen. Das junge Unternehmen aus Skandinavien legt Wert auf nachhaltige Lösungen. Hier bestellen Sie ästhetisch ansprechende und funktionelle Designeruhren. Für mehr Abwechslung besitzen sie austauschbare Armbänder. Sie wählen aus veganem und klassischem Leder in verschiedenen Nuancen. Modern und edel zugleich sind Modelle mit Uhrenarmband, Leder blau.
Der Klassiker: Edelstahlarmbänder
Die Produkte sind weniger flexibel als Kautschuk- oder Lederarmbänder. Hinzu kommt ein höheres Gewicht. Echte Edelstahluhrenarmbänder sind unempfindlich gegen Schweiß und Wasser. Sie sind langlebiger und weniger pflegeintensiv. Das Band besteht aus geformten Teilen. Die massiven Elemente fühlen sich weich auf der Haut an. Hochwertige Modelle besitzen keine scharfen Kanten. Schön sind Milanaise-Armbänder. Es handelt sich dabei um Drähte, die zu einem dünnen Band verflochten sind. Erhältlich sind sie mit feiner oder massiverer Struktur. Typisch ist die glatte, filigrane Oberfläche. Die Mesh-Produkte passen sich Ihrem Handgelenk ideal an. Optimal eignen sich die zarten Uhrenarmbänder für zierliche Damenhandgelenke.
Kautschuk-Armbänder aus strapazierfähigen Naturmaterialien
Eine Uhr mit Kautschukarmband ist sehr strapazierfähig und wasserfest. Daher kommt es bei sportiven Nutzern gut an. Die natürlichen Materialien verwenden Uhrenhersteller für Luxusuhren. Das liegt an ihrer samtweichen, dehnbaren Oberfläche. Sie ist lichtecht und widerstandsfähig. Der Latex für die Herstellung stammt aus dem südamerikanischen Kautschukbaum. Abzugrenzen ist der Werkstoff von künstlich hergestelltem Silikon-Kautschuk. Echte Naturprodukte tragen die Bezeichnung „natural rubber“ oder „NR“. Die Eigenschaften beider Varianten unterscheiden sich kaum. Synthetik-Produkte reinigen sie leichter. Gern gesehen sind sie bei Sportlern.
Wie pflegen Sie die Uhrenarmbänder?
Damit Uhren-Weihnachtsgeschenke lange Zeit schön bleiben, empfiehlt sich die regelmäßige Pflege. Lederarmbänder befreien sie mit einem klammen Tuch von Schweiß, Schmutz und Hautrückständen. Trotzdem besitzen sie im Gegensatz zu anderen Materialien eine geringere Haltbarkeit. Es empfiehlt sich, das Band alle zwei Jahre auszutauschen. Durch das tägliche Tragen zersetzt Ihr Schweiß das Material. Es beginnt unangenehm zu riechen.
Metallarmbänder befreien Sie mit einer feinen Büste von Schmutz und Rückständen. Dazu halten Sie diese unter fließendes Wasser. Gut ist die Reinigung beim Uhrenmacher. Dieser breitet die Uhr bei Bedarf auf. Nylon, Milanaise und Silikon säubern Sie mit Wasser. Bei Flecken helfen Seife oder ein mildes Reinigungsmittel.